Türkischer Pilav ist viel mehr als einfach nur Reis. Mit Butter, Salz, Brühe und angebratenen Fadennudeln (şehriye) wird daraus ein fluffiger, goldener Allrounder, der zu fast jedem türkischen Gericht passt. Egal ob zu Köfte, Tavuk oder Gemüse – dieser Reis ist ein Muss auf jedem Tisch.
Was macht türkischen Pilav so besonders?
Der Trick liegt im Anrösten der şehriye (Fadennudeln) in Butter und dem Dämpfen des Reises auf niedriger Hitze. Kein matschiger Kram – sondern körnig, aromatisch und einfach nur lecker.
Zutaten für klassischen türkischen Pilav
- 1 Tasse Baldo-Reis oder Osmancık-Reis (alternativ Jasminreis, aber bitte gut waschen!)
- 1/3 Tasse Fadennudeln (şehriye)
- 2 EL Butter oder 1 EL Butter + 1 EL Öl
- 1,5 Tassen heiße Hühner- oder Gemüsebrühe (oder Wasser + Brühwürfel)
- Salz nach Geschmack
So gelingt dir türkischer Pilav perfekt
- Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Dann 15–20 Minuten in warmem Salzwasser einweichen.
- Butter in einem Topf zerlassen, die Fadennudeln darin goldbraun anrösten.
- Abgetropften Reis dazugeben, 2–3 Minuten mitrösten.
- Mit heißer Brühe aufgießen, salzen, kurz aufkochen lassen.
- Deckel drauf, Hitze runter, ca. 12–15 Minuten sanft köcheln lassen.
- Vom Herd nehmen, 10 Minuten ruhen lassen. Danach vorsichtig mit einer Gabel auflockern – fertig!
Tipps & Tricks für deinen besten türkischen Pilav
– Verwende wirklich heiße Brühe – sonst sinkt die Temperatur zu schnell. – Den Deckel während des Kochens NICHT lupfen! – Mit einem Küchentuch unter dem Deckel ziehen lassen – so wird der Reis noch fluffiger.
Was passt zu türkischem Pilav?
- Köfte oder Şiş-Spieße
- Gebratene Hähnchenschenkel (Tavuk Baget)
- Türkische Gemüsegerichte wie Imam Bayıldı oder Taze Fasulye
- Ein Klecks Joghurt – immer eine gute Idee!
Resteverwertung: So wird Pilav nie langweilig
Übrig geblieben? Einfach in der Pfanne mit Ei oder Gemüse anbraten. Oder einen schnellen Reisauflauf draus machen. Trust me, geht immer!
Foto: KI-generiert